Gibt es ein Hollister Outlet in Deutschland?
Hollister erfreut sich in erster Linie bei Teenagern und Jugendlichen einer großen Beliebtheit. Englisch redendes Personal, coole Surfer-Klamotten und eigens angeworbene „Store Models“, die in den Filialen arbeiten, verleihen der Marke seit ihrer Gründung ein Image der Coolness und Exklusivität. Nicht verwunderlich also, dass die Nachfrage nach Hollister-Mode auch in Deutschland in den letzten Jahren rasant angestiegen ist. An der Qualität der Hollister-Produkte gibt es in der Regel nichts auszusetzen.
Leider gehört die Marke mit der charakteristischen Seemöwe aber nicht gerade zu den günstigen Anbietern im Modesegment. Entsprechend groß ist auch das Bedürfnis nach Schnäppchen in diesem Bereich. Doch wie steht es mit Hollister-Sparmöglichkeiten in Deutschland? Gibt es hierzulande ein Hollister Outlet?
Hollister Outlets in Wolfsburg und Zweibrücken
Leider hält sich Abercrombie & Fitch, die Unternehmensgruppe, zu der auch die Marke Holister gehört, mit der Eröffnung von Outlets in Deutschland und Europa noch zurück, sodass die Zahl entsprechender Hollister Werksverkäufe sehr überschaubar ist. Erst im Sommer 2014 eröffnete das Unternehmen die deutschlandweit ersten Hollister-Outlets.
So befindet sich in den
The Style Outlets Zweibrücken sowie in den
Designer Outlets Wolfsburg derzeit jeweils ein Abercrombie & Fitch Outlet, in der Produkte der Marke Hollister etwas günstiger erworben werden können. Die jüngsten Eröffnungen lassen hoffen, dass in den nächsten Jahren noch weitere Abercrombie & Fitch Outlets eröffnet werden.
Alternative Sparmöglichkeiten
Noch hält sich die Zahl der Hollister Outlets hierzulande in Grenzen. Man darf jedoch optimistisch sein, dass sich diese Zahl in den nächsten Jahren erhöhen wird.
Aktuell wird man bei der Suche nach Hollister-Outlets eher in den Vereinigten Staaten fündig. Aber auch in den USA sind Hollister Outlets sehr spärlich gesät und schwer zu finden, nicht zuletzt weil Hollister auf seiner offiziellen Webseite keine Outlets listet. Wer in den USA Urlaub macht und bei dieser Gelegenheit gerne in einem Hollister Outlet einkaufen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen. Vielleicht befindet sich ja ein Store in der Nähe des geplanten Urlaubsziels.
Ansonsten empfiehlt es sich regelmäßig im Hollister Online Store vorbeizuschauen – zumindest, wenn man keine Möglichkeit hat die Outlet-Geschäfte in Wolfsburg und Zweibrücken zu besuchen. Auch hier werden immer mal wieder richtig gute Schnäppchen angeboten. Die Verkaufsaktionen wechseln beständig, sodass es sich lohnt immer mal wieder vorbeizuschauen. Ab und an bietet Hollister hier sogar bis zu 70 Prozent Rabatt auf bestimmte Produkte an. Es gibt aber leider auch viele so genannte Hollister Online Shops, die qualitativ minderwertige Ware, bei denen es sich zumeist um Fälschungen handelt, verkaufen. Hier ist also Vorsicht angesagt.
Das Unternehmen
Das zum Unternehmen Abercrombie & Fitch gehörende Modeunternehmen Hollister wurde erst im Jahr 2000 gegründet. Obwohl das Label damit noch sehr jung ist, kann es bereits auf eine beeindruckende Firmengeschichte zurückblicken. So schaffte es Hollister sich schon wenige Jahre nach seiner Gründung sowohl in den USA als auch in Kanada zu etablieren. Benannt wurde das Unternehmen dabei nach dem in Kalifornien gelegenen Ort Hollister. Seit seiner Gründung spezialisiert sich Hollister in erster Linie auf den Verkauf von Mode im Surfer-Stil. Für seinen Stil erschuf Hollister den Namen SoCal – eine Kurzform für Southern California.
Nachdem sich Hollister in den USA und in Kanada einen Namen gemacht hatte, begann ab 2008 auch eine Expansion nach Europa. Die erste Filiale in Deutschland wurde 2009 in Frankfurt eröffnet. Heute betreibt Hollister weltweit rund 500 eigene Geschäfte, darunter 15 in Deutschland. Der jährliche Umsatz des Unternehmens liegt bei rund 1,5 Milliarden US-Dollar.
Gegenüber anderen Modeketten versucht sich Hollister nicht zuletzt durch die Gestaltung seiner Filialen abzugrenzen. So verzichtet man beispielsweise komplett auf Außenwerbung und Schaufensterdekoration. Zudem läuft in den Filialen stets sehr laute Musik und das Sortiment ist zum Teil parfümiert. Sogenannte „Store Models“ sprechen Kunden stets auf Englisch an – auch in Deutschland. Mit diesem hippen Image sollen in erster Linie Teenager angesprochen werden.
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